Was irgendwann mal als Kleinbestand an Reitpferden seinen Anfang genommen hatte, mausert sich mittlerweile immer mehr zu einem Hypo-Altersheim.
Von den zwei Pferden, die wir bei uns haben ist nur noch eins uneingeschränkt reitbar.
Da das unsere beiden Oldies aber nicht davon abhält, es sich auf unseren Koppeln gut gehen zu lassen, werden sie auch noch so lange bei uns bleiben, bis sie den Weg über den Regenbogen antreten.
Lore
Sie hat mich gefunden!
Nach Welnys Tod suchte ich ein End- maßpony für mich.
Als ich sie sah, wusste ich, DAS ist mein Pferd ...
Das hier war Nico.
Er ist "schuld" dass wir Pferde haben. Er wurde für Anke als Reitpony an- geschafft und war schon krank, als er bei uns ankam. Man hatte ihn in einem Kuhstall "vergessen",er war auf einem Auge blind hatte was an den Bronchien.
Leider ist er im Juni 2009 "über die Regenbogenbrücke gegangen".
Da er sehr krank war, war das Ende für ihn wohl eine Erlösung.
Tja, nun ist auch Welny über die Regenbogenbrücke gegangen ...
Es tat weh, sie gehen lassen zu müssen, aber sie baute immer weiter ab und nachdem sie zum zweiten Mal festlag und aus eigener Kraft nicht mehr hochkam, mussten wir die Entscheidung für sie treffen.
Sie ist ruhig gestorben und ich war bis zum Ende bei ihr.
Vergessen werde ich sie nie, denn sie ist etwas ganz besonderes.
Dies war Mona.
Sie kam als völlig übergewichtige, hysterische Warm- blutstute nach einer Zwangsversteigerung zu uns und hatte sich in all den Jahren zu unserer "Edel-Zicke" gemausert.
Anfang 2008 ist sie an den Folgen Ihrer Herz- und Kreis- laufprobleme gestorben.
Und dieser freundlich schauende Pferdeherr ist Rasputin.
Als er kam, war er schlichtweg bös- artig. Mittlerweile sucht er sich seine Opfer schon sehr genau aus ;0)
Wer keine Angst hat, braucht auch keine vor ihm zu haben, wer Angst zeigt, der wird schon mal mit ange- legten Ohren von der Koppel gejagt. Beim Reiten allerdings ist er lamm- fromm und eine Lebensversicherung.
Und hier ein Bild von einem, der den Weg über die Regenbogenbrücke schon hinter sich hat ...
Flaggy. Von einer lieben Freundin aus einer Reitschule nach einem Schlaganfall "freigekauft", haben wir noch ein Jahr mit Höhen und Tiefen mit ihm er- leben dürfen.
Aber irgendwann war sein Körper nicht mehr stark genug.
Leider ist seit einiger Zeit auch seine Besitzerin Suzanne Quinn aus unserem Leben verschwunden und ich weiß nicht mehr, wo sie wohnt. Ich wünsche Ihr jedenfalls alles Gute, denn sie hat ein wirklich großes Herz.