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Weißt Du, warum Du abends plötzlich soooo müde wirst?
Warum plötzlich die Ohren und das Näschen jucken und die Augen ganz klein werden?
Daran ist der Schlafkobold schuld.

Den ganzen Tag während Du spielst und lachst versteckt er sich und ist unsichtbar.
Doch abends, wenn der Tag langsam zu Ende geht, dann kommt er aus seinem Versteck und krabbelt heimlich still und leise an Dir hoch.

Erst auf die Füße, dann die Beine hoch, dann quer über den Kugelbauch
(Achtung, da kitzelt es dann manchmal fürchterlich!)
und über Deine Schulter schließlich bis hoch zu Deinen Ohren.

Und in die setzt sich der kleine Kobold dann und kitzelt Dich dort mit einer Feder.
Das juckt dann so!
Und deshalb muss man ganz feste seine Ohren reiben.

Das findet der kleine Kerl ganz lustig und hüpft immer vom linken zum rechten Ohr und umgekehrt.

Wenn ihm das zu langweilig wird, dann nimmt er die Feder und hüpft damit auf Deine Nasenspitze.
Dort kitzelt er dann auch ganz unverschämt weiter.
Wenn Du denn mit der Hand an der Nase rubbelst, weil die doch so sehr juckt, hüpft der Schlafkobold flucks auf Deine Stirn und lacht ganz frech.
Sehen kannst Du ihn nicht, er ist ja unsichtbar.

Weil es so anstrengend ist, immer die Ohren und die Nase zu reiben, werden dann die Augen gaaanz müde und immer kleiner.

Wenn Deine Mama Dich dann ins Bett gebracht und das Licht ausgemacht hat, dann gibt der kleine Kobold ENDLICH Ruhe und wird in der Dunkelheit selbst müde.

Wenn Du es schaffst, ganz ganz kurz vor dem Einschlafen noch einmal ein Auge aufzumachen, dann kannst Du ihn vielleicht sogar sehen, wie er sich auf die äußerste Ecke Deines Kopfkissens kuschelt und sich mit seiner Feder zudeckt.